Die Gemeinde Freiburg-Hochdorf, am Rande des Mooswaldes gelegen, ist von Wiesen und vielen Bäumen umgeben. Viele Frösche und Kröten bevölkerten schon immer das Gebiet. Daher rührt auch der Ortsneckname, die Hochdorfer als Mooskrotten zu bezeichnen. Schon mehrmals hatte man in Hochdorf den Anlauf unternommen, eine närrische Gemeinschaft zu gründen - doch leider nicht mit bleibendem Erfolg. Von 1952 bis 1954 bestand eine Narrenzunft Benzhausen, von 1962 bis 1968 das Narrennest Benzhausen. Im April 1970 fanden sich wieder einige Hochdorfer Bürger zusammen, um einen Verein zu gründen, der das Bestreben hatte, alemannisches Brauchtum wieder aufleben zu lassen; die Narrenzunft Mooskrotten Hochdorf-Benzhausen wurde ins Leben gerufen.Der Name "Mooskrotten" für die Einwohner Hochdorfs beruht auf einer alten Überlieferung, die in der Namengebung für die Narrenzunft weiterleben soll. Die "Mooskrott" oder auch "Mooskratt" - weil die Hochdorfer Ureinwohner kein o aussprechen können - war in den vergangenen Zeiten der Spottname für die Hochdorfer.