Die Bohrer aus Günterstal gründen ihren Namen auf eine in der Planung ernst gemeinten, im Ergebnis jedoch närrischen, Begebenheit aus der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Die Günterstäler wollten durchaus den Orten unserer näheren Umgebung nacheifern, in denen zu jener Zeit Heilquellen erschlossen wurden. Geologen vermuteten, dass auch am Hölderlebach bei dem Kreuz oberhalb der Wonnhalde Quellen zu finden seien. Zwar rieten Experten ab, es wurde dennoch gebohrt – mit dem Erfolg, dass die Günterstäler heute noch auf das Wasser warten – dafür aber ein neues Narrennest erhielten.