Wie bei vielen der Narrennester, die schon vor dem 2. Weltkrieg den Weg zur BNZ fanden, handelte es sich bei den "Fuhrleuten" um Mitglieder eines längst schon vor der Gründung der BNZ bestehenden Vereins. Die "Nährmutter" war der Männergesangverein "Eintracht', der bereits 1881 von "ehrbaren Freiburger Handwerksmeistern" gegründet worden war. Schon früh war dieser Verein auch im karnevalistischen und fasnächtlichen Leben der Stadt Freiburg zu finden. So manches Vereinsfest und mancher Faschingsball ging im Vereinsheim, dem Gasthaus "Brauerei Heitzler", im Laufe der Jahre über die Bühne. Im Jahre 1934 fanden sich innerhalb des Gesangvereins einige Männer zusammen, die speziell an der Fasnet gemeinsam auftreten wollten. Sie nannten sich damals "Unterlindener Nachtwächter". Vor allem die spektakulären Fasnetbeerdigungen am Unterlindenbrunnen mit anschließender "Geldbeutelwäsche", bei der so mancher Narr in das Nass des Brunnens tauchte, sind der Nachwelt überliefert. 1939 wurde diese Gruppe während eines Kappenabends in der Unterlindenbrauerei Heitzler feierlich in die BNZ aufgenommen.