Im Jahr 1953 entschloss sich eine Gruppe Jugendlicher, animiert durch die Winnetou-Bücher von Karl May, erste amerikanische Filmproduktionen über Indianer sowie bereits in Freiburg tätige Indianer und Westernvereine, wie Cowboyclub Buffalo und Wildwest Club Freiburg (ein bewundertes indianisches Vorbild in Freiburg war zu diesem Zeitpunkt Fritz Enderle), einen Verein zu gründen, den sie auch wegen der Nähe zum Mooswald, Mooswaldindianer nannten. Keiner dieser Jugendlichen war zu diesem Zeitpunkt älter als 15 Jahre. Diese Jugendlichen entschlossen sich, um sich der Freiburger Bevölkerung vorzustellen, am Fasnetsumzug 1954 als Gruppe der Mooswaldindianer teilzunehmen. Auf Einspruch der Schnoogedätscher wurde der anrüchige Name Mooswaldindianer abgeschafft. Zu diesem Zeitpunkt wollte die BNZ, diese Indianergruppe, den Schnoogedätschern Freiburg angliedern. Die jugendlichen Indianer waren jedoch dagegen. Die BNZ wollte jedoch mit Kindern nicht verhandeln.Aus diesem Grund kam jetzt ein Erwachsener, nämlich Walter Winkler ins Rampenlicht. Walter Winkler wurde somit der 1. Vorsitzende dieser Gruppierung, die sich fortan den Namen Sioux West gab.