Am Fastnachtsonntag des Jahres 1988 anlässlich eines "Lumpenballes" im damaligen Gasthaus "Zur Armbrust" in Freiburg, Waldseestraße 86, machte sich bei vier befreundeten Paaren der Gedanke breit, eine neue Narrenzunft zu gründen. Bald darauf fanden sich diese acht Freunde zusammen, um ihre Idee in die Tat umzusetzen. Dies sollte sich als ziemlich schwierig herausstellen, da man sich lange nicht über die Art der geplanten Zunft einig war. Fest stand jedoch, dass man das alemannische Brauchtum pflegen wolle und deshalb auf irgendeine Weise mit der Freiburger Umgebung in Verbindung gebracht werden solle. Erst nach einigen Zusammenkünften kam man zu dem Ergebnis, dass es eine Hexenzunft werden sollte, denn an Hexen hat man schon in mythischer Vorzeit geglaubt, wie man in vielen alten Sagen und Überlieferungen aus den Schwarzwald nachlesen kann. So wurde am 4. März 1988 im Gasthaus "Zur Armbrust" in Freiburg eine neue Hexenzunft gegründet. Dieses Gasthaus sollte auch Zunftlokal sein. Gründungsmitglieder waren: Manfred Hirth, Jutta Rutsch, Guido Hilberer, Birgit Heinzel, Karl-Heinz Schilling, Annelore Schilling, Artur Reich, Anna Reich